![]() Der Filmemacher Christian Weisenborn begibt sich in „Die guten Feinde“ auf eine Reise in die Vergangenheit seiner Familie, genauer gesagt in die seines Vaters Günther Weisenborn, der als Drehbuchautor ebenfalls im Filmgeschäft tätig war, sich aber vor allem auch im Widerstand gegen die Nazis engagierte. Günther Weisenborn gehörte zur sogenannten Roten Kapelle, einer losen Gruppierung von verschiedenen Widerstandsgruppen. Aufgrund seines Engagements im Widerstand wurde er 1942 von der Gestapo inhaftiert und entrann nur knapp einer Todesstrafe wegen Hochverrats. Nach der Kapitulation der Nazis und seiner Befreiung aus dem Gefängnis strengte er einen Prozess gegen den ehemaligen Richter Manfred Roeder an, der nicht nur ihn, sondern auch andere Mitglieder der Roten Kapelle zum Tode verurteilt hatte. ![]() ![]() Zeit Di, 13.3. 19.00 - 20.30 Uhr Ort NS Dokumentationszentrum Muenchen. Film; Zur Nazizeit verfolgt, nach Kriegsende als Verräter beschimpft. In der Bundesrepublik wurde die Widerstandsgruppe „Rote Kapelle“ als sowjetischer Spionagering diffamiert. In der DDR wurde sie verklärt. Jul 26, 2017 - Günther Weisenborn steht im Zentrum des Films 'Die guten Feinde', den sein Sohn Christian über die Mitglieder der 'Roten Kapelle' gedreht hat, die noch Jahrzehnte nach dem Ende des Krieges nicht als Widerstandskämpfer, sondern als Verräter galten. Der Film zeichnet die ganze Geschichte der. Jul 25, 2017 - Mit seinem sehr persönlichen, ja fast intimen Film „Die guten Feinde“ leistet Christian Weisenborn einen wichtigen Beitrag zur Rehabilitierung der Gruppe. Weisenborns Vater Günther war Schriftsteller und Mitglied der „Roten Kapelle“. Nur durch Zufall entging er dem Tod. Nach dem Krieg widmete Günther. ![]() DIE KOLUMNE: Früher War Besser![]() Nachbarn Sind Die Ärgsten Feinde Der EinbrecherSuchmaske (Verfügbar, sobald Seite komplett geladen wurde) UNSERE AKTUELLE KINOSTARTS DRAUSSEN IN MEINEM KOPF Auf Festivals Kinostart: Ein Film von Eibe Maleen Krebs DE 2018, 99 Minuten, deutsche OF Christoph beginnt sein Freiwilliges Soziales Jahr in einem Pflegeheim als persönlicher Betreuer des 28-jährigen Sven. Der schwerkranke junge Mann leidet an Muskeldystrophie, das Pflegezimmer ist sein Mikrokos mos, den er seit Jahren souverän lenkt. Svens Humor wirkt fremdartig und bedrohlich, was auch Christoph sofort zu spüren bekommt. Aber nach der ersten „Willkommenskrise“ lässt Sven Christoph allmählich in seine Welt hinein. Er beginnt sich zu öffnen, und die beiden jungen Männer freunden sich immer mehr an. Echte Nähe und Vertrautheit entstehen, sodass Sven Christoph seinen innigsten Wunsch anvertraut. Für die Entwicklung der Geschichte, die lose auf einer wahren Begeben heit beruht, wurde Drehbuchautorin und Regisseurin Eibe Maleen Krebs zusammen mit ihrem Co-Autor Andreas Keck mit dem Wim-Wenders-Sti pendium zur Förderung innovativer filmischer Erzählkunst ausgezeichnet.
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March 2019
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