Bereits Ende April war Drehbeginn für eine neue Folge „Die Füchsin“ mit dem Titel „Spur auf der Halde“. Die Dreharbeiten laufen aktuell noch bis. 'Die Füchsin – Spur auf der Halde', der Film im Kino - Inhalt, Bilder, Kritik, Trailer, Kinoprogramm sowie Kinostart-Termine und Bewertung bei TV Spielfilm.de. Cast & Crew Vor der Kamera: Lina Wendel als Anne Marie Fuchs Karim Cherif als Youssef el Kalili Tanja Schleiff als Katja Mehring Jasmin Schwiers als Simone Papst Robert Dölle als Ralf Eisner Torsten Michaelis als Olaf Ruhleben Dirk Borchardt als René Röpers Hinter der Kamera: Produktion: Odeon TV Drehbuch: Ralf Kinder Regie: Samira Radsi Kamera: Guntram Franke Produzentin: Andrea JedeleWir erinnern uns: Die titelgebende „Füchsin“ Anne Marie Fuchs (Lina Wendel) war mal Spionin für die STASI in Westdeutschland. Heute lebt sie in wirtschaftlicher Perspektivlosigkeit und sozialer Isolation. Youssef el Kilali (Karim Cherif), der Mann einer Cafébetreiberin, wo Anne Fuchs hin und wieder einen Kaffee trinken geht, will sie aus dieser Perspektivlosigkeit und Isolation holen. Die Füchsin Teil 2Um ihre Schnüffel-Talente gewinnbringend einzusetzen, macht er sie kurzentschlossen zur Partnerin in seiner neu gegründeten Detektei. Fuchs ist freilich wenig begeistert, aber da ruft auch schon der erste Fall. Die Sache verkompliziert sich schnell. Die Auftraggeberin liegt beim Eintreffen von Superschnüffler Youssef tot am Boden, er selbst wird daraufhin vom leitenden Ermittler bei der Polizei der Tat verdächtigt. Füchsin und Youssef beginnen da natürlich, auf eigene Faust im sich schnell herauskristallisierenden Intrigengewirr zu wühlen, und stoßen auf eine Malaise im Ort: Das ganze Dorf soll umgesiedelt werden, um den Weg für umfangreichen Braunkohleabbau freizumachen. Die üblichen Nutznießer sind Schuttbetreiber, die nun offen für organisierte kriminelle Abfallentsorgung werden, luxemburgische Fondunternehmen, die in den anstehenden Immobiliengeschäften einen Reibach wittern, und ihre Strohmänner aus der Dorfgemeinschaft, die für sie allerhand Grundstücke zusammenkaufen. Die Füchsin KrimiFilm Die FüchsinKurz: Der Anspruch bleibt derselbe, der Duktus sowieso: «Die Füchsin» macht keinen Hehl aus ihrer Oberflächlichkeit und sieht ihren ubiquitären Pathos als ihr Mittel erster Wahl, um den Zuschauer emotional am Film zu beteiligen. Doch das überkandidelte Geschrei, die filmisch wie erzählerisch einfallslosen Slow-Motions, die mühseligen Versuche, mit beliebigen Verfolgungsjagden Spannung aufzubauen und mit hölzernen, aber pfiffig gemeinten Dialogen ein wenig witzig zu wirken – sie lassen dieses Format in seinen schlechtesten Momenten wie eine Parodie auf sich selbst wirken. Die Schere zwischen Möglichem und Tatsächlichem bleibt enorm: Der Stoff um eine ehemalige Stasi-Agentin, die psychologisch für alte Sünden büßen muss, und ihr heutiger Kontakt mit einer (nicht zuletzt ethnisch) pluralistischen modernen Bundesrepublik hätte enormes narratives Potential. Doch «Die Füchsin» macht daraus einen tumben Mitfühlkrimi, psychologisch oberflächlich und erzählerisch banal, während die Figuren zu armseligen Stereotypen degradiert werden.
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March 2019
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